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Coaching für Mitglieder

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Crohn Colitis Schweiz untersützt ihre Mitglieder neu mit Coaching und/oder Begleitung und erstattet einen Teil der Kosten. Mentalcoaching heisst das Zauberwort.

Ursprünglich gedacht, um Sportler zu Spitzenleistungen zu bringen. Hier aber geht es um etwas anderes, Elementares; etwas für Menschen in Not. Denn was anderes als Not ist die tägliche Belastung – körperlich und geistig – durch eine chronische Krankheit wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa? Crohn Colitis Schweiz unterstützt ihre Mitglieder beim Besuch eines professionellen Coachings. Wir stellen hier unsere drei Coaches und ihre Arbeit vor.

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«Keiner meiner Klienten soll meine Praxis verlassen, ohne wenigstens einmal gelacht zu haben. Das ist mir wichtig.» Gabriela Bretschers Aussage ist deutlich und man merkt, dass das keine Phrase ist. Sie arbeitet zu 100 Prozent für Jados – so heisst ihre Praxis in Luzern. Die 51-Jährige ist für einige Leser keine Unbekannte – hat sie doch, zusammen mit Patrick Widmer, schon Seminare für Crohn Colitis Schweiz-Mitglieder durchgeführt. Patrick Widmer ist in Zizers GR zu Hause und hat dort auch seine Praxis für Coaching und Supervision. Hauptberuflich führt er als Teamleiter bei einem Grossunternehmen sechzehn Mitarbeiter. «Aber nicht mit der Logosynthese!», meint der aufgestellte Mann lachend. Die Logosynthese nimmt aber einen wichtigen Platz in seinen Beratungsgesprächen ein. Ein anderes Coaching bietet Diana Dietrich aus Bern an. Die 33-jährige Frau, die

80 Prozent beim Bundesamt für Gesundheit arbeitet, lacht auch viel während des Interviews.

Coacing für Mitglieder

Fragen an den Arzt

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Crohn Colitis Schweiz verbessert die Lebensqualität der an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erkrankten Menschen in der Schweiz. Wir sind die Patientenvereinigung für alle Menschen, die in der Schweiz an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt sind. Diesen Menschen sind wir als erstes verpflichtet. Die Information, Beratung und Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen ist unser primäres Ziel.

Fragen an den Arzt

Weil unsere Ernährung unseren Alltag bestimmt

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Essen während eines Schubs – eine tägliche Herausforderung! Auch wenn CED keine Ernährungskrankheiten sind, bereitet die Ernährung doch bei jedem Schub und auch während der Remission Kopfzerbrechen.

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«Essen Sie, was Sie vertragen!», «Essen Sie, was Sie verdauen können!» – das sind gängige Antworten auf die Frage «Was kann ich während eines Schubs essen?» Wir wissen, dass Nahrungsmittel einen Schub oder eine CED nicht verhindern, auslösen, verstärken oder heilen bzw. die Remission nicht begünstigen, aufrechterhalten oder verhindern können.

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Das bedeutet, dass:
  • kein systematisches Verbot für bestimmte Nahrungsmittel verhängt werden kann,

  • kein Nahrungsmittel gänzlich aus dem Speiseplan ausgeschlossen werden muss,

  • keine bestimmte Diät oder Ernährungsweise beachtet werden muss.

Ernährungsberatung per Telefon

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Simone Widmer arbeitet seit über 10 Jahren selbstständig als Ernährungstherapeutin in der Region Chur. Ihr Mann leidet seit vielen Jahren an Morbus Crohn und dies war auch der Antrieb für die mehrjährige Ausbildung zur Ernährungstherapeutin.

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Seit September 2016 können Mitglieder sich bei unserer Ernährungsberaterin Simone Widmer beraten lassen. Die Ernährungsberaterin ist täglich (Montag bis Freitag) während den üblichen Bürozeiten erreichbar. Hinterlasse eine Nachricht und Simone wird dich baldmöglichst zurückrufen.

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Die Ernährungsumstellung wird keine Heilung bringen, aber garantiert eine Linderung vieler Symptome, wenn sie auch konsequent durchgezogen wird. Sie erreichen Simone Widmer unter:

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Diese Dienstleistung ist kostenlos und daher auch nur für Mitglieder von Crohn Colitis Schweiz.

Ernährungsberatung

Rechtsberatung für Mitglieder

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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa begleiten Sie ein Leben lang. Crohn Colitis Schweiz hat in Zusammenarbeit mit dem IBDnet fokus-Broschüre rund ums Thema Sozialversicherungen erarbeitet.

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Die Broschüre ist ab sofort erhältlich und soll erste Antworten rund ums Thema ermöglichen. Wer kommt für die Kosten einer Therapie auf? Welche Untersuchungen sind über die obligatorische Krankenversicherung abgedeckt? Und welche komplementärmedizinischen Leistungen darf ich in Anspruch nehmen? Was passiert, wenn ich aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr arbeiten kann? Was, wenn ich unerwartet plötzlich nicht mehr selber entscheiden kann?

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Oftmals sind die Antworten aber nicht so einfach und die Situation erfordert eine tiefer gehende Beratung. Deshalb bietet Crohn Colitis Schweiz ihren Mitgliedern eine unentgeltliche Beratung in Rechtsfragen der Sozialversicherungen an. Ziel ist es, erste Fragen zu beantworten, die richtigen Stellen bei den Behörden zu finden oder sonstige Auskünfte, z.B. zu Rechtsproblemen am Arbeitsplatz, zu erhalten.

Rechtsberatung

Lokal, gemeinsam, stark

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«Die Erkenntnis, dass ich nicht allein bin mit meinen Ängsten,
ist für mich, wie wenn plötzlich ein Licht am Horizont aufgeht.
Verständnis, Anteilnahme und Aufmunterung prägen die Zusammenkünfte in der Gruppe.» Sich über Erfahrungen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa austauschen und einanderunterstützen – das ist das Ziel einer Selbsthilfe- oder Gesprächs-gruppe.

Hier finden Sie Gleichgesinnte, die sich zwanglos treffen und sich

gegenseitig stützen und unterstützen möchten. Die Treffen sind sehr unterschiedlich, aber in jeder Gruppe gibt es Leute jeder Altersgruppe. Man trifft sich nicht nur im «runden Kreis» in einem Sitzungszimmer, sondern es gibt auch Gruppen, die einmal im Monat zusammen einen lustigen Abend bei einer Pizza geniessen. Wir empfehlen, einfach mal anzurufen und sich zu informieren.

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Sie möchten eine Selbsthilfegruppe gründen und fragen sich, wie Sie dies angehen könnten? Allgemeingültige Antworten auf all die Fragen, die sich dabei stellen, gibt es nicht. Die Crohn Colitis Schweiz kann Sie aber gerne dabei unterstützen und Ihnen wertvolle Tipps dafür bieten.

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lokale Treffen
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